Stark in der Region.
25 Jahre Bockermann Fritze DesignHaus.

Damit war der Stammsitz in Enger auch der ideale Ort für die kleine Feierstunde zum Jubiläum am
7. November. Während Dr. Klaus Bockermann und Matthäus Biro den Beginn der Unternehmensgeschichte Revue passieren ließen, freuten sich alle vier Geschäftsführer über die Ehrenurkunde der IHK. Die überreichte Petra Pigerl-Radtke, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, höchstpersönlich. Neben einigen Mitarbeitenden von BFD feierten auch langjährige Wegbegleiter wie der amtierende Bürgermeister von Enger, Thomas Meyer, sowie der ehemalige Bürgermeister Klaus Rieke mit.


Autorin: Stefanie Gomoll

Während sich alle gemeinsam auf die nächsten 25 Jahre freuen, rückt bei einem Jubiläum auch in den Blick, wie viel sich seit den Anfängen verändert hat. „In den ersten Siedlungen gab es vier unterschiedliche Haustypen und kaum die Möglichkeit, etwas zu verändern. Die Baufamilien konnten höchstens wählen, ob die Tür nach rechts oder links aufgeht“, lacht Birte Niehaus, selbst seit fast 25 Jahren bei Bockermann Fritze beschäftigt. „Heute planen wir ganz individuell; der Grundriss richtet sich nach den Wünschen der Bauleute“, so Kerstin Utecht, Teamassistentin und zumeist erste Ansprechpartnerin bei BFD. Zwar gibt es nach wie vor bestimmte Haustypen, etwa mit Sattel- oder mit Pultdach, und manchmal macht der Bebauungsplan konkrete Vorgaben, doch die Innengestaltung ist vollkommen frei. „Mit den Ansprüchen unserer Kundschaft entwickeln wir uns weiter“, erklärt Birte Niehaus.
Sich laufend ändernde Vorschriften und konkrete Forderungen in Richtung CO2-Neutralität gerade in Neubaugebieten haben weitere Entwicklungen angestoßen: von Gründächern bis zu PV-Anlagen.

Dass es in 25 Jahren neben steter Weiterentwicklung gelegentlich Krisen am Bau gibt, versteht sich von selbst. Natürlich spürt auch Bockermann Fritze DesignHaus den von gestiegenen Baukosten und Zinsen ausgelösten Einbruch der Baubranche. „Aber nach der ersten Schockstarre geht der Blick jetzt wieder eher nach vorne“, so der Eindruck von Matthäus Biro, Geschäftsführer bei Bockermann Fritze DesignHaus. „Die Menschen sind in ihren Entscheidungen vorsichtiger geworden und wägen Auswahlentscheidungen bewusster ab, aber sie schauen, wie sie trotz der aktuellen Lage bauen können.“

Besonders freuen sich die Mitarbeitenden von BFD, wenn sie dabei auf „Wiederholungstäter“ treffen. „Manche Baufamilien bauen schon zum zweiten Mal mit uns“, erklärt Kerstin Utecht. „Zum Beispiel, weil die Kinder aus dem Haus sind und sie sich jetzt entsprechend verkleinern.“ Prokuristin und leitende Architektin Karin Timm-Klüter ergänzt: „Es ist uns wichtig, dass wir die Baufamilien kennen, um das passende Haus für sie zu planen. Dadurch entsteht eine Bindung. Wir begleiten sie während der gesamten Bauphase und stehen auch noch Jahre nach Fertigstellung für Rückfragen bereit. Dass sie für uns nicht Haus XY sind, sondern als Menschen wertgeschätzt werden, kriegen wir oft zurückgespielt.“ 

Auf nach Berlin.

Mit zwei erlebnisreichen Tagen in der Hauptstadt haben die Mitarbeitenden von Bockermann Fritze DesignHaus das Jubiläum gefeiert. Ob ein Besuch des Futuriums oder eine Fahrt mit dem Hauptstadtfloß – das Teamevent war für alle ein besonderes Erlebnis. Und zum Abschluss gab’s noch eine Feier inklusive Familien in Enger. Dass nahezu alle Mitarbeitenden von BFD – 22 von insgesamt 24 – nach Berlin gereist sind, spiegelt das besondere Betriebsklima wider. „Die Arbeit an sich ist abwechslungsreich, aber vor allem die Zusammenarbeit im Team macht unglaublich viel Spaß“, betont Birte Niehaus. „Wir sind nicht einfach ein Kollegium, sondern wie eine Familie.“ Kerstin Utecht bestätigt: „Das würde ich genauso unterschreiben. Es ist schön, wie sehr wir uns gegenseitig unterstützen.“